Blitz und Hagel

Wieder heftige Gewitter in Österreich

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Der Mai verlässt uns noch kälter: Bis Montag sinken die Temperaturen auf maximal 16 Grad.

 

Erneuter Regen und Hagelschlag am Donnerstagnachmittag habe die Situation vorübergehend wieder verschärft. Alle Infos minutenaktuell zum Nachlesen im Live-Ticker.

22:17 Uhr: Detailgenaue Wetter-Prognosen für Ihren Bezirk finden Sie hier!

22:13 Uhr: Die Helfer mussten danach zu 35 Einsatzadressen ausrücken. Zumeist waren Keller überflutet und mussten ausgepumpt werden. Auch die Landesstraße durch den Ort war an einer Stelle fast einen halben Meter hoch überschwemmt.

22:10 Uhr: Einsätze gab es auch erneut im Bezirk Oberpullendorf. Bis zum späten Abend konnten die meisten der Helfer wieder einrücken.

22:08 Uhr: Insgesamt mussten heute rund 20 Feuerwehren im Nordburgenland ausrücken. Nachdem am Mittwoch vor allem das Mittelburgenland betroffen war, zog starker Regen diesmal vor allem den Bezirk Mattersburg in Mitleidenschaft.

21:00 Uhr: Der Himmel über Leibnitz und Deutschlandsberg steht derzeit gewissermaßen unter Strom: Intensive Blitzentladungen in der Obersteiermark.

20:38 Uhr: Heftige Gewitter gehen im steirischen Bezirk Voitsberg nieder. Starke Stumrböen wehen, sogar von Hagel wird berichtet.

20:00 Uhr: Die österreichische Unwetterzentrale hat aktuell insbesondere für die Bezirke Oberwart (Burgenland) sowie Voitsberg, Murau, Judenburg und Graz-Umgebung ausgesprochen. Hier schüttet es derzeit wie aus Eimern.

19:57 Uhr: Erst in der zweiten Nachthälfte beruhigt sich die Lage etwas. Dann werden die schlimmen Unwetter zumindest für einige Stunden eine Pause einlegen. Die Temperaturen sinken auf 14 bis 6 Grad.

19:55 Uhr: Auch in den Abendstunden werden österreichweit verbreitet Regenschauer und Gewitter erwartet, die meisten und kräftigsten in Salzburg, in Ober- und Niederösterreich, in Wien, in der Obersteiermark und im Mittel- und Nordburgenland.

18:54 Uhr: Pioniere sollen in der betroffenen Region Stege und Brücken errichten. Sollte es die Wetterlage erfordern, stünden weitere Kräfte für etwaige Einsätze zur Verfügung.

18:43 Uhr: Weiters bereiteten sich Pioniere aus Melk mit schwerem Arbeitsgerät auf ihren Einsatz ab den kommenden Morgenstunden vor.

18:37 Uhr: Seit 15.00 Uhr seien Kräfte des Panzergrenadierbataillons 35 in der Gemeinde Hollenthon im Einsatz, teilte das Militärkommando mit.

18:34 Uhr: Nach den Gewittern mit Starkregen und Hagel im Bezirk Wiener Neustadt in Niederösterreich hat die Bezirkshauptmannschaft am Donnerstag beim Militärkommando Niederösterreich um den Einsatz von Assistenzkräften gebeten.

18:31 Uhr: Wieder schwere Regenfälle in Oberpullendorf im Burgenland . Bereits zum dritten Mal heute.

18:16 Uhr: Starker Regen hält derzeit Deutsch-Wagram in Niederösterreich in Atem. Augenzeugen berichten von Überschwemmungen auf den Straßen. Die Feuerwehr ist bereits im Einsatz.

18:10 Uhr: Aus dem Bezirk Hartberg meldet ein User, dass eine mächtige Gewitterfront in Anmarsch ist.

18:04 Uhr: Tornados sind in Österreich gar nicht so selten: Zwischen 1951 und 2003 sind 88 solche Wirbelstürme registriert worden.

17:42 Uhr: So entstehen beispielsweise solche Fotos vom Tornado über Niederösterreich:

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(c) APA

17:36 Uhr: Die sogenannten "Stormhunters Austria" jagen gezielt mit ihren Pkw Tornados hinterher und versuchen sie ausgestattet mit Kameras, Windmessgeräten und Laptops festzuhalten.

17:25 Uhr: Kurzzeitig wurden gerade alle Wetterwarnungen auf Stufe 1 gesenkt.

17:15 Uhr: Hermagor und Spittal an der Drau sind in Kärnten aktuell von den Unwettern betroffen.

17:11 Uhr: In Salzburg wird es im Bezirk Tamsweg bald zu schütten beginnen. Eine Wetterwarnung der ZAMG wurde gerade ausgegeben.

17:01 Uhr: Feuerwehreinsätze mit etwa 250 Feuerwehrleuten betreffen hauptsächlich die Bezirke Mattersburg und Oberpullendorf, aber auch Neusiedl am See und Eisenstadt Umgebung.

16:56 Uhr: Im Burgenland sind 18 Gemeinden von den Regenfällen betroffn. Keller und Straßen sind überschwemmt.

16:51 Uhr: Im Bezirk Bruck an der Mur hagelt es zur Zeit, gleichzeitig fällt starker Regen.

16:35 Uhr: Bettina aus Güssing: "Eine leicht rotierende Böenfront zog gerade über uns hinweg! Kurzzeitig sehr starke Sturmböen! Zur Zeit schießen mächtige Wolkentürme in die Höhe!"

16:32 Uhr: Im Burgenland hat sich das Gewitter mittlerweile auf Güssing und Oberwart ausgebreitet.

16:22 Uhr: Dann wird es richtig kalt: Der Montag hält schließlich Windböen und kühle Temperaturen mit Maximalwerten von 9 bis 16 Grad bereit. Regional scheint zeitweise die Sonne.

16:15 Uhr: Regnerischer verläuft der Sonntag : Im Westen und Norden gibt es nur zwischendurch etwas Sonnenschein und zeitweise Schauer, die auch kräftig ausfallen können. Auch im Osten und Süden bilden sich örtlich Regenwolken und Gewitter. 17 bis 24 Grad.

16:10 Uhr: Kurze sonnige Abschnitte und teils dichte Wolkenfelder wechseln sich am Samstag ab, dabei gehen immer wieder teils kräftige Regenschauer nieder. 17 bis 23 Grad.

16:04 Uhr: Am Freitag scheint zunächst verbreitet die Sonne. Aber schon ab Mittag entwickeln sich besonders über dem Bergland Quellwolken und in der Folge einige Regenschauer und Gewitter. 19 bis 25 Grad.

15:52 Uhr: Usermeldung auf der Webseite der österreichischen Unwetterzentrale: "Heftiges Gewitter zog über Leoben, mit Starkregen und Hagel (Durchmesser ca.2cm), hat in 15 Minuten 18mm geregnet. Vorsicht beim Autofahren, Gewitter zog Richtung Bruck"

15:49 Uhr: Auch in Niederösterreich hagelt es: Unwetterwarnung für Neunkirchen.

15:37 Uhr: Aktuell gewittert es am heftigsten in der Steiermark : Bruck an der Mur, Leoben und Mürzzuschlag sind am stärksten betroffen.

15:32 Uhr: Aufräumarbeiten in Thal in der Buckligen Welt:

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15:26 Uhr: Schäden im Burgenland> : In Bad Sauerbrunn steht der Kindergarten, eine Zahnarztpraxis und der Supermarkt rund 20 Zentimeter unter Wasser. Hagelschauer gingen etwa über Pöttsching nieder. Das berichtet der ORF.

15:13 Uhr: Jetzt geht es in Salzburg los: Für den Bezirk Zell am See wurde gerade eine Warnung ausgegeben.

15:07 Uhr: Wie ist das Wetter zur Zeit in Ihrem Bezirk? Lassen Sie alle Leser teilhaben und posten Sie Infos und Erfahrungen!

14:59 Uhr: Laut Userberichten hagelt es fingernagelgroße Eisbrocken in Oberpullendorf. Über Schäden gibt es noch keine Meldungen.

14:57 Uhr: Die österreichische Unwetterzentrale (UWZ) hat aktuell die höchste Alarmstufe für den Raum Oberpullendorf ausgerufen. Starkes Unwetter auch im Norden von Oberwart.

14:55 Uhr: In der Steiermark hagelt und stürmt es jetzt in Bruck an der Mur.

14:53 Uhr: Im Burgenland sind derzeit Neusiedl am See und die westliche und östliche Region um Oberpullendorf betroffen.

14:51 Uhr: Wie aus Kübeln schüttet es jetzt in Niederösterreich vor allem in Lilienfeld.

14:45 Uhr: Aus Oberpullendorf meldet User Manfred der UWZ: "schüttet wie aus Kübeln, Windböen"

14:43 Uhr: In der Region im Bezirk Wiener Neustadt steht der Straßendienst am Donnerstag mit mehr als 60 Mann und zwölf Fahrzeugen im Dauereinsatz, um Vermurungen zu beseitigen.

14:38 Uhr: Auch in Osttirol wütet der Wettergott. Für die gesamte Region gilt Warnstufe 1.

14:35 Uhr: Straßen seien nicht nur verschlammt, sondern auch unterspült. Bei Hollenthon in der Buckligen Welt ist auf der L149 auch eine Brücke weggerissen worden. Eine Sanierung sei nicht möglich, ein Neubau daher unumgänglich.

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14:32 Uhr: Nach den Unwettern am Mittwoch und in der Nacht auf Donnerstag hat der NÖ Straßendienst etwa 500 Mitarbeiter aufgeboten, um Schäden zu beseitigen.

14:20 Uhr: Nach einer kurzen Verschnaufpause und Rückstufung der Unwetterwarnung auf Stufe 1, hat die ZAMG die Warnungen für Niederösterreich, Burgenland und Steiermark wieder auf Stufe 2 angehoben.

14:10 Uhr: Am Mittwoch wurden von der Rabnitz in Blumau auch Autos mitgerissen.

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14:02 Uhr: Detailgenaue Wetter-Prognosen für Ihren Bezirk finden Sie hier!

14:01 Uhr: In dem Ortsteil der mittelburgenländischen Gemeinde Draßmarkt war ein Rückhaltebecken übergangen, auch eine Evakuierung stand kurze Zeit im Raum.

13:54 Uhr: Laut Meteorologen könnte sich die Situation "ähnlich oder gar schlimmer" entwickeln als am Mittwochabend in der Gemeinde Karl.

13:52 Uhr: Innerhalb von zwölf Minuten seien im Landesfeuerwehrkommando sechs Einsatzadressen eingelangt, berichtete Kögl. Ein Unwetter über dem Rosaliengebirge war zunächst verantwortlich für die heftigen Regengüsse.

13:51 Uhr: Zahlreiche Keller und Parkplätze stehen laut Landesfeuerwehrkommandant Alois Kögl unter Wasser.

13:49 Uhr: Binnen kürzester Zeit wurden im Nordburgenland mehrere Feuerwehren alarmiert. Am frühen Nachmittag waren vor allem die Gemeinden Neudörfl, Pöttsching und Bad Sauerbrunn (Bezirk Mattersburg) vom starken Regen betroffen.

13:47 Uhr: Aus Wien Simmering meldet aber ein User der Österreichischen Unwetterzentrale (UWZ): "Derzeit starker Regen und der Himmel verdunkelt sich langsam, erste Donnergrollen zu hören."

13:40 Uhr: Gewitterwarnungen gelten mittlerweile für alle Bundesländer, außer Wien und Oberösterreich.

13:36 Uhr: Auch in Leoben gewittert es mittlerweile stark. In Zell am See, Spittal an der Drau und Lienz rechnet die ZAMG mit Gewittern.

13:28 Uhr: In der Steiermark wurde eine Unwetterwarnung der Stufe 1 ausgegeben. Hier werden Gewitter erwartet, die heftig ausfallen können. Sturmböen, Hagel und Starkregen sind auch hier möglich.

13:25 Uhr: In Vorarlberg rechnet die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit gewittrigen Regenschauern, die eine große Menge an Niederschlage mit sich bringen. Es werden Regenmengen von 20 bis 30 mm erwartet.

13:21 Uhr: Anwohner berichten: "In Bad Vöslau verdunkelt sich der Himmel immer stärker. Man glaub es sei Abend! Sieht sehr bedrohlich aus."

13:15 Uhr: In Wiener Neustadt, Eisenstadt und Mattersburg gilt erhöhte Unwetterwarnung. Ab sofort ist mit Gewittern, Hagel und Sturmböen zu rechnen.

13:09 Uhr: Die Aufräumarbeiten in der Buckligen Welt werden damit wieder erschwert. Zur Zeit befinden sich noch 12 Feuerwehren im Bezirk Amstetten im Einsatz. Hier gilt es insbesondere Schlamm zu beseitigen und Keller auszupumpen.

13:05 Uhr: Für Niederösterreich und das Burgenland wurde bereits erhöhte Unwetterwarnung ausgerufen. Gewitter, Hagel und Sturmböen sind möglich.

Auf der nächsten Seite: 2 Tote nach Unwettern am Mittwoch

Tornados in Tulln
Über Teile Niederösterreichs waren neuerlich heftige Unwetter niedergegangen. Im Bezirk Tulln und in Klosterneuburg gab es Tornados, im Bezirk Wiener Neustadt laut NÖ Landeswarnzentrale bis zu 40-minütigen Dauer-Hagelschlag.

Allein in der besonders stark betroffenen Region Bucklige Welt standen etwa 40 Feuerwehren mit 400 Mann im Einsatz, teilte Bezirksfeuerwehrkommandant Franz Wöhrer mit. Laut Franz Resperger, Sprecher des NÖ Landeskommandos, sind außerdem zwei Katastrophenhilfszüge mit weiteren 100 Helfern entsandt worden.

Von Mure erfasst
Versuche, das Opfer des Murenabgangs wiederzubeleben, seien erfolglos geblieben, teilte "144 - Notruf NÖ" mit. Der ursprünglich angeforderte Notarzthubschrauber "Christophorus 3" habe seinen Einsatz aus Witterungsgründen abbrechen müssen. Die Frau soll auf einer Wiese gearbeitet haben, als sie von der Mure erfasst und mitgerissen wurde, hieß es seitens der Feuerwehr.

Die Landeswarnzentrale berichtete außerdem von Stromausfällen im Bereich Lichtenegg, Krumbach und Kirchschlag i.d. Buckligen Welt. In den Nachmittagsstunden habe es 40-minütigen Dauer-Hagelschlag in der Region gegeben. Die Feuerwehren hatten in der Folge laut Bezirkskommando an die 200 Einsatzadressen abzuarbeiten. In Kirchschlag war der Zöbernbach vorübergehend gewaltig angeschwollen. Die Folge waren u.a. unter Wasser gesetzte Keller. Betroffen war auch die Hauptschule in der Gemeinde. Die in die Bucklige Welt entsandten Katastrophenhilfszüge waren bis in die Abendstunden mit Auspumparbeiten beschäftigt.

Mann starb an Herzinfarkt
Jede Hilfe ist auch für einen Herzinfarktpatienten in Kirchschlag zu spät gekommen, berichtete die ÖAMTC-Informationszentrale. Die Reanimation eines 70-Jährigen durch das Team eines Rettungswagens und eine praktische Ärztin sowie in der Folge durch die Crew von "Christophorus 16" aus Oberwart sei erfolglos geblieben. Ob der Mann aus Aufregung wegen des vorangegangenen Unwetters zusammengebrochen war, blieb unklar. Der Pilot von "C 16" hatte am Einsatzort, einem Haus am Zöbernbach, wohl die Helfer aussteigen lassen können, dann jedoch einen sichereren Landeplatz suchen müssen, so der Club.

Eine "Spur der Verwüstung" hat laut Feuerwehrsprecher Resperger eine "deutlich sichtbare Windhose" bzw. ein "kleiner Tornado" in Teilen Klosterneuburgs gezogen. Häuser seien abgedeckt, Bäume entwurzelt, Strommasten geknickt und Autos zerstört worden. Die Feuerwehren hätten etwa 70 Einsätze in der Gemeinde gezählt.

Zahlreiche Keller geflutet
Ein Unwetter mit Starkregen war am Mittwoch ab etwa 13.30 Uhr auch im nördlichen Teil des Bezirks Tulln niedergegangen. Über Hippersdorf dürfte ebenfalls ein Tornado gefegt sein, berichtete die Landeswarnzentrale.

Bereits in der Früh hatte es im Bezirk Korneuburg zahlreiche Feuerwehreinsätze nach schweren Unwettern gegeben. Besonders stark betroffen war der Raum Großmugl. Weil der Boden nach den Niederschlägen der vergangenen Tage bereits derart aufgeweicht ist, konnte der neuerliche starke Regen nicht mehr aufgenommen werden. Zahlreiche Straßen und Keller wurden überflutet, Auspump- und Reinigungsarbeiten mussten geleistet werden. Zwölf Feuerwehren mit etwa 200 Mann waren ausgerückt.

Auf der nächsten Seite: Der Tag im Live-Ticker zum Nachlesen!

Tief "Zaza" hat Österreich fest im Griff: Vor allem im Norden und Osten des Landes geht sintflutartiger Regen nieder. Schwere Gewitter toben. Lesen Sie hier im Liveticker die Entwicklungen des Tages. Vor allem an den Flüssen herrscht Anspannung: Durch den Regen steigen die Pegel. Die Angst vor Hochwasser geht um.

19:31 Uhr: "Der Durchfluss des Damms scheint durch Bäume verstopft gewesen zu sein, weshalb zu wenig Wasser durchgeronnen und der Wasserspiegel gestiegen ist", erklärte der Bezirkshauptmann

19:20 Uhr: An die Bevölkerung wurde laut Trummer eine Vorwarnung über die Feuerwehr gegeben. Der Pegel des übergelaufenen Damms sei um etwa einen halben Meter gesunken.

19:15 Uhr: Dennoch schloss Trummer eine derartige Maßnahme nicht aus. "Wir werden den Verlauf der Pegelstände und die Wettervorhersage beobachten. Notfalls bleiben wir die ganze Nacht" so der Bezirkshauptmann.

19:05 Uhr: Die Hochwasser-Situation im Mittelburgenland hat sich laut Angaben des Bezirkshauptmanns Klaus Trummer "deutlich entspannt". Derzeit sei kein Bedarf, die Gemeinde Karl (Bezirk Oberpullendorf) wie zuvor angekündigt zu evakuieren.

18:46 Uhr: „Tornados sind immer möglich, wenn das Wetter feucht-labil ist“, sagt Hans-Jürgen Pross von den Stormhunters.

18:38 Uhr: „Trampolin flog durch die Luft.“ Pensionistin Heide Angerer (68) aus Klosterneuburg wurde von Unwetter überrascht.

18:28 Uhr: Der Bezirkshauptmann sowie der Bürgermeister würden in nächster Zeit entscheiden, ob "Teile der Gemeinde eventuell evakuiert werden müssen", so Landesfeuerwehrkommandant Alois Kögl

18:20 Uhr: Zahlreiche Keller sowie ein Rückhaltebecken sind nach Angaben des Landesfeuerwehrkommandos Burgenland überflutet.

18:17 Uhr: Die Regenfälle haben rund um die Gemeinde Karl (Bezirk Oberpullendorf) im Mittelburgenland für einen Großeinsatz der Feuerwehren gesorgt.

18:02 Uhr: Die Landeswarnzentrale berichtete außerdem von Stromausfällen im Bereich Lichtenegg, Krumbach und Kirchschlag.

17:38 Uhr: Anrainer berichten von neuen heftigen Regenfällen in Wien-Donaustadt. Zahlreiche Gärten stehen bereits nach wenigen Augenblicken unter Wasser.

17:35 Uhr: Zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehrkräfte sind auch zwei Katastrophenhilfszüge mit etwa 100 Mann in die Bucklige Welt im Bezirk Wiener Neustadt entsandt worden.

17:31 Uhr: Auch um die mittelburgenländische Gemeinde Karl sorgten heftige Regenfälle für einen Großeinsatz der Feuerwehr. Etwa 400 Mann sind im Einsatz.

17:15 Uhr: Starkregen und Hagelschlag haben die Vermurungen und Überschwemmungen in Wiener Neustadt ausgelöst. Etwa 40 Feuerwehren müssten zu rund 200 Einsätzen ausrücken.

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© AP

In Wien stehen einzelne Straßen unter Wasser/ (c) AP

16:52 Uhr: Im Bezirk Wiener Neustadt stirbt ein Mensch bei einem Murenabgang. Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos. Der ursprünglich angeforderte Notarzthubschrauber musste seinen Einsatz aus Witterungsgründen abbrechen.

16:50 Uhr: Ein "kleiner Tornado" ist über Klosterneuburg hinweggezogen. Augenzeugen sprechen von einer "Spur der Verwüstung": Häuser wurden abgedeckt, Bäume entwurzelt, Strommasten geknickt und Autos zerstört.

16:37 Uhr: Entwarnung für Oberösterreich: Hier dürfte es in den nächsten Stunden ruhig bleiben.

16:28 Uhr: Jetzt regnet es auch in Vorarlberg.

16:20 Uhr: Nachdem es kurz so ausgesehen hat, als ob sich die Lage entgültig beruhigt, zieht das Wetter wieder an: Gewitterwarnstufe 2 für das Burgenland.

16:07 Uhr: Die Feuerwehr aus Niederösterreich berichtet von Murenabgängen und über die Ufer getretenen Bächen.

15:55 Uhr: In Niederösterreich mussten wegen der Folgen der Unwetter ein Dutzend Feuerwehren ausrücken. Hilfe war u.a. in Hochneukirchen, Hochwolkersdorf, Hollenthon, Krumbach und in Kirchschlag in der Buckligen Welt erforderlich.

15:48 Uhr: Leichte Entspannung: Warnstufe 2 gilt nur noch für Niederösterreich und Tirol.

15:20 Uhr: In Niederösterreich, Burgenland, der Steiermark und in Tirol gilt Gewitterwarnstufe 2.

15:02 Uhr: Ein heftiges Gewitter geht über dem Mittel-Burgenland nieder.

14:46 Uhr: Inzwischen gilt auch für Tirol offiziell eine Gewitterwarnung.

14:30 Uhr: Wie auch die Tage zuvor, regnet es in Wien nicht lange. In Donaustadt hat es schon wieder aufgehört.

14:18 Uhr: Heftiger Regen in Wien - Donaustadt: Ein Wolkenbruch geht über dem 22. Wiener Gemeindebezirk nieder.

14:02 Uhr: Vorhersagen bis Sonntag

13:55 Uhr: In Niederösterreich hat heftiger Regen eingesetzt.

13:23 Uhr: Auch in Imst blitzt es bereits. Die Bewohner fürchten heftige Gewitter.

13:05 Uhr: In Hollabrunn hagelt es laut einer Augenzeugin. Die Hagelkörner sind bis zu 2 cm groß.

12:58 Uhr: Auch in der Steiermark (Bezirk Murau) und Kärnten (Bezirk St. Veit an der Glan) gibt es Gewitter.

12:49 Uhr: Die ersten Gewitter werden gemeldet: In Hollabrunn und Mistelbach gehts bereits rund.

12:33 Uhr: Bisher ist es fast überall noch trocken. Nur aus Oberösterreich werden Regenschauer gemeldet.

12:14 Uhr: Besonders gewarnt wird für Wien, Niederösterreich, Burgenland und Steiermark. Hier wird mit den heftigsten Gewittern gerechnet.

11:44 Uhr: Die schweren Hagelunwetter der vergangenen Tage haben in Niederösterreich Schaden in Höhe von zwei Millionen Euro angerichtet.

11:22 Uhr: Die Österreichische Unwetterzentrale hat inzwischen für fast ganz Österreich eine Vorwarnung ausgegeben. Das bedeutet, heftiger Regen ist möglich, aber nicht sicher.

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© APA/ Stadtfeuerwehr Nesiedl am See

Das abgedeckte Gasthaus in Neusiedl/ (c) APA/ Stadtfeuerwehr Neusiedl am See

10:55 Uhr: In Neusiedl wurde das Dach eines Gasthauses abgedeckt. Durch die heftigen Sturmböen wurden gut vier Fünftel des Daches weggerissen. Auf dem Parkplatz der Raststätte wurden außerdem vier Autos beschädigt. Die angrenzende Bundesstraße war wegen umgestürzter Bäume kurze Zeit blockiert.

10:50 Uhr: Die Hochwassersituation an der March entspannt sich langsam. Für die kommenden zwölf Stunden wird nur mehr ein Anstieg um zehn Zentimeter erwartet.

10:43 Uhr: Bangen in Stockerau: Die Pegel steigen unaufhörlich. Die Feuerwehr ist in Alarmbereitschaft.

10:20 Uhr: Zahlreiche Straßen und Keller wurden im Raum Korneuburg überflutet, Auspump- und Reinigungsarbeiten mussten geleistet werden. Insgesamt sind 12 Feuerwehren mit 200 Leuten im Einsatz. 

10:19 Uhr: Trotzdem sind die Keller und Straßen im Bezirk Korneuburg überflutet: Schwere Unwetter haben hier heute früh zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt. Besonders stark betroffen war der Raum Großmugl. Weil der Boden nach den Niederschlägen der vergangenen Tage so aufgeweicht ist, konnte der neuerliche starke Regen nicht mehr aufgenommen werden.

10:11 Uhr: Für Donnerstag und Freitag sieht die ZAMG-Prognose ebenso "mächtige Quellwolken, Regenschauer und Gewitter" für Ostösterreich. In den übrigen Landesteilen präsentiert sich das Wetter hingegen ganztägig von seiner unbeständigen Seite mit nur kurzen sonnigen Abschnitten und teils kräftigen gewittrigen Regenschauern.

10:01 Uhr: Vor allem in Ostösterreich werden sich heute immer wieder sehr starke Gewitter entladen. Mit diesen starken Unwettern gehen starke Niederschläge einher. Am Nachmittag werden auch in Westösterreich, vom Bergland ausgehend, starke Regenschauer und Gewitter niedergehen. Sonnenschein und oft auch trockenes Wetter gibt es nur südlich des Alpenhauptkammes.

09:47 Uhr: Die Zentralanstalt für Meteorologie hat derzeit für Wien, Niederösterreich und das Burgenland die Gewitterwarntstufe 1 ausgegeben.

09:18 Uhr: Hagel stellt für Österreichs Bauern ein großes wirtschaftliches Risiko dar. Im Vorjahr wurden insgesamt 180.000 Hektar landwirtschaftliche Fläche in Mitleidenschaft gezogen. Die Hagelschadensbilanz 2009 für die Landwirtschaft lautete auf 100 Mio. Euro.

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09:02 Uhr: Ein Blick auf die Wetterprognose verrät: Die Sonne zeigt sich heute kaum. Vor allem im Osten und im Norden regnet es. Ab heute Nachmittag ist dann auch der Westen Österreichs betroffen.

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08:37 Uhr: Die schadensintensiven Hagelunwetter in Niederösterreich haben in den vergangenen Tagen mehr als zwei Mio. Euro an Schäden in der Landwirtschaft angerichtet. Besonders betroffen war der Bezirk Gänserndorf. Auf mehr als 6.000 Hektar Fläche wurden vor allem Getreide, Raps, Gemüse und Wein erheblich beschädigt.

08:20 Uhr: Bei den größten Niederschlagsmengen führt in der Mai-Statistik bisher ein Regenguss vom 5. des Monats in Bad Bleiberg mit 105,6 l/m2 - eine Menge, wie sie in Bad Bleiberg nur alle 50 Jahre vorkommt. Auch in Wien gab es ein Gewitter, wie es nur alle 50 Jahre zu erwarten ist: Am 13. Mai wurden von der Station Wien Innere Stadt 63 l/m2 gemessen. Davon gingen 52 l/m2 in nur 60 Minuten nieder.

08:00 Uhr: Gewitterwarnung für Niederösterreich: Ab sofort ist mit Gewittern, Hagel und Sturmböen zu rechnen, vor allem in den Bezirken Krems Land und Zwettl.

Lesen Sie auf Seite 3: Der Mai ist heuer eine Totalpleite - doppelt so viel Regen.

Der Dienstag brachte einen Vorgeschmack auf das, was kommt: sonnige Phasen, plötzlich sintflutartiger Regen. Die Gewitter zogen binnen Minuten auf, verschwanden genauso schnell. Es gab heftige Platzregen mit großen Regenmengen. Immerhin: Im Süden und im Westen freuten sich viele über Badetemperaturen, in Innsbruck kletterte das Thermometer sogar auf 28 Grad.

Das war es dann aber auch mit dem Ein-Tages-Sommer im Mai.

Denn: Der Wonnemonat ist heuer eine Totalpleite: doppelt so viel Regen und nur halb so viel Sonne wie im Durchschnitt.

Mindestens eine Woche lang ändert sich daran nichts. Heißt: Das verrückte Aprilwetter bleibt uns noch bis Mitte nächster Woche erhalten. Klimatologe Gerhard Hohenwarter von der Zentralanstalt für Meteorologie in Wien: „Anfang Juni wird es besser. Ein stabiles Hoch ist aber erst für Mitte Juni zu erwarten.“ Am meisten Regenschauer sind für heute, Mittwoch, angesagt. Bis Dienstag nächste Woche sind immer heftige Gewitter möglich (siehe unten).

„Zaza“ ist schuld
Doch warum kann sich Schönwetter nicht durchsetzen?

Einerseits spürt Österreich die Ausläufer des Tiefs „Zaza“, das derzeit Polen in Atem hält (siehe rechts). Und: „Vor einem Hochdruckgebiet im Atlantik liegen mehrere Tiefs. Österreich liegt genau am Rand eines Tiefs. Das ist verantwortlich für das wechselhafte und feuchte Wetter“, so Hohenwarter. Wie ein Pfropfen stülpt sich dieses Tiefdruckgebiet jetzt eine Woche lang über das ganze Land. „Dieses Tief bewegt sich fast überhaupt nicht, es hat keine Dynamik“, sagt der ZAMG-Experte.

Jetzt droht Hochwasser
Mit dem Regen steigt auch die Gefahr von Hochwasser. Die ohnehin feuchten Böden können kein Wasser mehr aufnehmen – so drohen in einzelnen Gebieten Überschwemmungen.

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