Riesiges Glück

Urlauber überlebte 150-Meter-Absturz

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Ein deutscher Urlauber lag stundenlang verletzt in einer Rinne, dann fand ihn ein Hirte.

Ernst Runge (62) hatte noch einmal Glück: Bei einem Urlaub im Tiroler Bächental in Eben/Achensee rutschte der Deutsche auf einer steilen Wiese aus und stürzte in die Tiefe. Nun erholt er sich im Spital.

Absturz. Der Deutsche hatte zuvor einen „Almer“ vom Niederleger Richtung Pöllenschlag-Hochleger begleitet. Als er gegen 11 Uhr den Weg alleine wieder zurückgehen wollte, kam es zu dem spektakulären Absturz: Runge verlor auf der regennassen Almwiese den Halt, rutschte aus und stürzte 150 Meter über steiles Gelände ab.

Dann kam er schwer verletzt in einer engen Rinne zum Liegen. Rund fünf Stunden musste der 62-Jährige aus Obermeisen (Rheinland-Pfalz) ausharren, ehe er gegen 16 Uhr von dem „Almer“, den er begleitet hatte, gefunden wurde. Eine Stunde später konnte er schließlich geborgen und ins Spital nach Schwaz geflogen werden.

Genesung. Dort erholt sich der Tourist von dem Absturz, bei dem er sich fünf gebrochene Rippen und etliche Prellungen zuzog. „Ich möchte mich bei meinem rettenden Engel und natürlich auch den anderen Hilfskräften bedanken“, sagt der dankbare Urlauber.

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