Eisenstadt

Verliebter Dompfarrer flüchtet ins Kloster

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Götterdämmerung in der Dompfarre: Wegen der Liebe gab der Seelsorger auf.

Die Gerüchteküche brodelte schon länger, doch die Bestätigung schlug dann am Wochenende doch wie eine Bombe ein: Eisenstadts Dom- und Stadtpfarrer Josef Prikoszovits (51) hat sich vor seiner Pfarre St. Martin als Spätberufener in Sachen Liebe geoutet und das Handtuch geworfen. Der am Zölibat der katholischen Kirche gescheiterte Geistliche wird für ein Jahr ins Kloster gehen.

In Eisenstadt werden sie Prokoszovits aber sehr wohl weiter ins Gebet einschließen. Der Seelsorger galt als Vorzeige-Pfarrer, der sich großer Wertschätzung erfreute. Wegen seines Engagements wurde dem Kanonikus im vergangenen Jahr sogar der Ehrenring der Stadt verliehen.

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