Keine Verschütteten

Vorarlberg: Lawinenabgang ging glimpflich aus

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Zwei Skifahrer lösten ein Schneebrett aus, wurden aber nicht erfasst.

Ein Lawinenabgang in St. Gallenkirch (Montafon) am Freitag ist glimpflich ausgegangen. Laut Polizei gab es keine Verschütteten. Eine Suchaktion bestätigte die Beobachtung eines Zeugen, wonach zwar zwei Skifahrer das Schneebrett ausgelöst hatten, von diesem aber nicht erfasst wurden.

Die Lawine mit Ausmaßen von 55 Meter Länge und 50 Meter Breite ging gegen 13.00 Uhr rund 300 Meter oberhalb der Heimspitzbahn-Talstation im freien Skiraum ab. Weil Skispuren in den Lawinenkegel führten, wurde eine Sicherheitssuche angeordnet. Noch während der Suchaktion meldete sich ein 39-jähriger Skifahrer, der den Sicherheitskräften seine Wahrnehmung schilderte. Zum Zeitpunkt des Lawinenabgangs herrschte im betroffenen Gebiet große Lawinengefahr der Stufe vier auf der fünfstufigen Skala.

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