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Tierschützer entsetzt

Wiener Schwanen-Mörder schlug wieder zu

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Ein Schwan wurde mit umgeknicktem Hals im Wasser treibend aufgefunden.

Erst im August des Vorjahres schockte ein Tierhasser Wien, als er eine Schwan-Familie in einer Donauinsel-Bucht nahe der Reichsbrücke tötete. Nun schlug der Schwanen-Mörder wieder zu. Ein Jungtier wurde mit einem umgeknickten Hals im Wasser treibend aufgefunden.

Seit Jahren kümmern sich Tierschützer regelmäßig um die Faunain der Donauinsel-Bucht. Aufgrund des jüngsten Vorfalls zeigten sie sich entsetzt, eine Aktivistin, die ein Video von dem toten Schwan machte, brach beim Filmen in Tränen aus. Zuletzt wurde das Tier am 28. Februar lebendig gesehen.

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Die Tierschützer kündigten an, den Fall bei den zuständigen Magistraten und der Polizei anzuzeigen. Sie hoffen darauf, dass von behördlicher Seite endlich Schritte gesetzt werden, um dem Schwanen-Sterben in der Bucht ein Ende zu setzen.

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