Ex-FPÖ-Mann steuert das Schiff der Rechtsradikalen.
Für viele ist die „C-Star“ ein Schiff der Schande. Gechartert von den rechtsextremen Identitären, die damit nur ein Ziel verfolgen: Bootsflüchtlinge aus dem Mittelmeer zu ziehen, um sie nach Nordafrika zurückzubringen. „Defend Europe“, nennen sie die umstrittene Aktion, gegen die Menschenrechtsorganisationen Sturm laufen.
Kapitän der skrupellosen Crew ist ein Wahl-Wiener: Alex S., der seit Jahren durch Hasspostings auffiel. Ein extrem rechtslastiger Burschenschafter, der Fremde als „Eselsficker“ und „Kanackenkinder“ verunglimpft hat und sich heute selbst als Schriftsteller bezeichnet.
FP-Abgeordneter heuerte Axel S. an
Ausgerechnet den gebürtigen Bonner, der bei der deutschen Marine ausgebildet wurde und in rechtsradikalen Kreisen einschlägig bekannt war, hat ein Nationalratsabgeordneter angeheuert. Christian Höbart von der FPÖ machte Axel S. 2016 zum parlamentarischen Mitarbeiter. Erst als dessen Vita durch eine parlamentarische Anfrage öffentlich wurde, trennte sich der Abgeordnete von dem fanatischen Anhänger der Identitären Bewegung.
Axel S. ist nach einer kurzfristigen Festnahme wieder mit der „C-Star“ unterwegs.
