Familienstreit

Wienerin nach Streit mit Sohn im Koma

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Die 65-Jährige wurde operiert und in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Der Mann und dessen Lebensgefährtin wurden festgenommen.

Eine 65 Jahre alte Wienerin ist bei einem Streit mit ihrem 36 Jahre alten Sohn und dessen Lebensgefährtin schwer verletzt worden. Die Frau wurde mit Frakturen und Kopfverletzungen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht, operiert und in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Der 36-Jährige und seine um ein Jahr jüngere Freundin wurden festgenommen.

Schläge und Tritte
Nach der Auseinandersetzung in der gemeinsamen Wohnung in Meidling riefen der Sohn und seine Lebensgefährtin selbst die Rettung. Das Paar soll der Frau die Verletzungen durch Schläge und Tritte zugefügt haben, hat die Vorwürfe bei der ersten Einvernahme aber bestritten, teilte die Polizei mit. Das Paar habe einander widersprechende Aussagen gemacht und unter anderem behauptet, die 65-Jährige sei von selbst zu Sturz gekommen. Schon früher habe es oft Streit gegeben, über die Hintergründe der Auseinandersetzung gab es zunächst keine konkreteren Angaben.

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