Schweinegrippe

Zahl der Toten um 1.000 gestiegen

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In einigen Ländern Europas erreicht die Grippe ihren Höhenpunkt.

Weltweit ist die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Schweinegrippe-Infektion binnen einer Woche um tausend gestiegen. Wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Freitag in Genf mitteilte, wurden inzwischen 7.826 Todesfälle registriert, seitdem das Virus A (H1N1) im April entdeckt wurde. Vergangene Woche hatte die WHO weltweit 6.750 Todesfälle gemeldet. Möglicherweise habe die Schweinegrippe in Teilen der nördlichen Halbkugel ihren Höhepunkt erreicht, erklärte die WHO.

Grippe erreicht Höhepunkt
In Europa sei die Zahl der Todesfälle binnen einer Woche um 300 auf jetzt mindestens 650 gestiegen. In ganz Europa sei die Verbreitung und zunehmende Übertragung des Virus beobachtet worden, erklärte die WHO. In den Ländern Belgien, Bulgarien, Weißrussland, Irland, Luxemburg, Norwegen, Serbien, der Ukraine und Island habe die Grippe möglicherweise einen Höhepunkt erreicht.

Ähnlich sei es in den USA und Kanada, wo die Zahl der Krankenhauseinweisungen und Todesfälle zunehme. Nord- und Südamerika sind immer noch am stärksten von der Schweinegrippe betroffen: Gegenüber der vergangenen Woche mit 4.806 Todesfällen wurden inzwischen 5.360 Todesopfer registriert.

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