Positiver Trend

Zahl der Verkehrstoten sinkt

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Seit Jahresanfang verunglückten 322 Menschen auf Österreichs Straßen.

Seit Jahresanfang sind auf Österreichs Straßen 322 Menschen (vorläufige Ergebnisse Stand 22. Juli 2009) tödlich verunglückt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 355, also um 33 mehr. "322 Verkehrstote sind immer noch eine zu hohe Zahl. Aber der positive Trend zu weniger Getöteten im Straßenverkehr hält ungebrochen an", sagt ÖAMTC-Verkehrspsychologin Marion Seidenberger.

Die meisten Verkehrsteilnehmer verunglücken bei schönem Wetter und optimalen Fahrbahnverhältnissen. Auch bei großer Hitze und Urlaubsstress sollten Fahrer nicht auf die richtige Geschwindigkeit und ausreichenden Sicherheitsabstand vergessen.

Die vorläufigen Unfallzahlen nach Bundesländern
In sechs Bundesländern hat sich die Unfallstatistik - teilweise sogar wesentlich - verbessert. In der Steiermark und in Tirol beispielsweise sind 15 Verkehrstote weniger zu beklagen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, in Kärnten sind es 14.

Burgenland: 14 (Vergleich 2008: 19)

Kärnten: 18 (2008: 32)

Niederösterreich: 87 (2008: 95)

Steiermark: 46 (2008: 61)

Tirol: 21 (2008: 36)

Vorarlberg: 9 (2008: 11)

Eine negative Entwicklung gab es in drei Bundesländern: Salzburg (14 Verkehrstote mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres) bzw. Oberösterreich und Wien (je 6 Verkehrstote mehr)

Oberösterreich: 76 (2008: 70)

Salzburg: 33 (2008: 19)

Wien: 18 (2008: 12)

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