Wien

Zeuge schildert: "Ich hörte Todes-Schreie"

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20-Jährige ertrank in der Neuen Donau.

Matthias Z. (Name von der Redaktion geändert) war MIttwochabend mit zwei Freunden auf der Donauinsel – als auf dem Heimweg zur U-Bahn aus dem Wasser verzweiflte Hilfeschreie hörte: „Wir wussten ja nicht, wo die Frau war, es war stockfinster. Alles was wir tun konnten, war den Notruf zu wählen.“ Obwohl die Polizei mit drei Streifenwagen sowie einem Hubschrauber anrückte und mit Infrarot-Kameras noch zwei Wärmequelle ausmachten, kam jede Hilfe zu spät.

Die 20-Jährige, deren Leiche bei einem Pfeiler der U 6-Brücke gefunden wurde, war ertrunken. Laut Behördensprecher Thomas Keiblinger gehen die Ermittler von einer Verzweiflungstat der Wienerin aus.

Laut ÖSTERREICH-Infos war die lebensmüde junge Frau in psychiatrischer Behandlung. Die Verwandten der Frau wurden verständigt. Zeuge Matthias Z.: „Es ist alles so schrecklich,. Ich hätte so gerne geholfen . . .“

Autor: (wav)

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Zeuge schildert:
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