Falsches Ticket

Zugfahrt von Buben endet in Odyssee

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Statt im oberösterreichischen Frankenmarkt landete der Bub in Frankfurt.

Der Wunsch eines 14-Jährigen Buben, seinen Vater zu besuchen, endete in einer Irrfahrt mit dem Zug. Von Linz aus landete er nicht im idyllischen Frankenmarkt (Oberösterreich) sondern im deutschen Frankfurt. Und das alles, weil ihm am Bahnhof ein falsches Ticket ausgestellt wurde.

Anruf aus Frankfurt
Als der Bub nicht in Frankenmarkt ankam, stiegen Ängste in den Eltern auf. Bis Mitternacht fehlte jede Spur. Außerdem konnten sie ihren Sohn auch auf dem Handy nicht erreichen. Die besorgten Eltern starteten eine Suchaktion - der Bub blieb aber unauffindbar. Erst kurz nach Mitternacht, fast 10 Stunden nach dem letzten Kontakt kam der erlösende Anruf: Der 14-Jährige war in Frankfurt gelandet.

40 Euro Unterschied
Laut der Mutter fragte der Bub beim Ticketkauf, von welchem Bahnsteig der Zug nach Frankenmarkt abfahre. Die ÖBB-Bedienstete verstand den Ort wohl falsch und schickte ihn samt dem teureren Ticket zum Zug nach Frankfurt. Wieso dem Buben der Preisunterschied des Tickets von über 40 Euro nicht stutzig machte, ist unklar.

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