Im Schlaf

Burgenländer in Mexiko ermordet

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Ein besonders brutales Verbrechen an einem Österreicher wurde jetzt in Mexiko bekannt.

Es geschah in Puerto Morelos, einem Badeort nahe der Touristen-Hochburg Cancun: Seit fünf Jahren lebte hier der gebürtige Burgenländer Alfred Bogner (50) mit seiner einheimischen Lebensgefährtin Maria S. Demnächst wollte das Paar heiraten – doch den Eheplänen wurden am Samstag ein jähes Ende gesetzt, als um 2 Uhr früh drei Kapuzen-Männer in die Wohnung der beiden eindrangen. Bei dem Überfall dürften die Täter die Gunst der Stunde genutzt haben – im Viertel gab es gerade einen Stromausfall; das Paar wurde im Schlaf überrumpelt. „Wir geben euch alles, was ihr wollt“, bettelte der Österreicher um sein Leben. Doch als er den Schlüssel für den Safe herausrückte, schlugen die Männer auf ihn ein.

20.000 Dollar
Bogners Freundin wurde ebenfalls attackiert, konnte aber flüchten. Als sie – sie alarmierte die Polizei – zurückkam, lag Alfred Bogner tot neben dem offenen und leer geräumten Safe. Die Beute der Täter: rund 20.000 Euro.

„Er hat sich nicht gewehrt und trotzdem hatten sie kein Erbarmen“, weint die Mexikanerin Maria, die schwer verletzt im Spital liegt.

Heiße Spur
Die Behörden haben indes einen ersten Verdacht, wer hinter dem Verbrechen stecken könnte bzw. mit den Kapuzen-Männern unter einer Decke steckt: Ein Mann, von dem man bisher nur weiß, dass er Manuel mit Vornamen heißt, und der eine Woche vor dem Überfall den Safe eingebaut hat.

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