Streit

Schwerverletzter bei Schlägerei in Asylheim

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Im burgendländischen Horitschon kam es zu einem Raufhandel unter mehreren Bewohnern. Eine Person wurde schwer verletzt, zwei leicht.

Bei einem Raufhandel in Horitschon (Bezirk Oberpullendorf) sind Montagabend drei Personen verletzt worden. In einer Unterkunft für Asylwerber, die sich bei einem Gasthaus befindet, sind laut Polizei drei bis vier Männer aneinandergeraten. Dabei flogen auch die Fäuste. Ein Mann wurde dabei schwer verletzt, zwei weitere Personen erlitten leichtere Blessuren.

Zu dem Streit, der in eine Schlägerei mündete, kam es gegen 20.00 Uhr. Unter den Verletzten befanden sich ein Tschetschene und ein Georgier. Die Beteiligten sind bereits seit längerem in der Unterkunft untergebracht. Wie es zu der Auseinandersetzung kam, war laut Exekutive vorerst unbekannt. Die eingreifenden Beamten zweier Polizeipatrouillen setzten dem Raufhandel schließlich ein Ende.

Das Rote Kreuz rückte mit einem Notarztwagen aus. Auch ein praktischer Arzt sowie zwei Rettungsfahrzeuge, die nachalarmiert wurden, waren im Einsatz. Die drei Verletzten wurden in das Krankenhaus Oberpullendorf gebracht.

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