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Weiter Bangen um Lukas (15)

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Der im Neusiedler See gekenterte Schüler wurde noch immer nicht gefunden.

Das Bangen um Schüler Lukas St. (15) aus Altenmarkt (OÖ) geht weiter, die Rettungskräfte geben nicht auf. Unvermindert ­suchen sie mit Hubschraubern, Booten und Suchhunden nach dem jungen Segler, der am Dienstagnachmittag auf dem Neusiedler See gekentert und seitdem spurlos verschwunden ist.

Wie berichtet, war Lukas mit seinem Vater mit einem Katamaran bei Sturm auf den See hinausgefahren. Das Boot kenterte, beide stürzten ins Wasser und konnten sich zunächst von selbst wieder auf den Katamaran retten. Doch dann sprang der 15-Jährige erneut in den See, um ein Seil am Boot zu lösen. Er wollte das Segel abtrennen, damit sich der Katamaran wieder aufstellt.

Plötzlich wurde Lukas von einer starken Welle erfasst und mitgerissen. Sein Vater warf ihm ein Rettungskissen zu, sprang ihm hinterher. Doch er bekam seinen Sohn nicht mehr zu fassen.

Die Rettungshunde sind erst seit Donnerstag im Einsatz. Man vermutet Lukas inzwischen im Schilfgürtel des Neusiedler Sees.

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