Anhänger nach Defekt in Vollbrand

11 Tonnen Plastik verbrannten bei Unfall

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Ein Brand eines mit 11 Tonnen Kunststoff beladenen Lkw sorgte für Verkehrschaos.

NÖ. Flammeninferno in der Nacht auf Montag auf der Wiener Außenring-Schnellstraße (S 1).

Ein Lkw-Fahrer (25) aus Rumänien war gegen 1.30 Uhr beim Knoten Schwechat Richtung Wien unterwegs, als er am rechten Hinterrad seines mit elf Tonnen Kunststoff beladenen Sattelanhängers einen technischen Defekt bemerkte und das Schwerfahrzeug stoppte.

Abgekoppelt. Der Lenker versuchte, den Brand zunächst mit einem Handfeuerlöscher zu bekämpfen. Nachdem er gegen das Feuer nicht ankam, koppelte er den Anhänger geistesgegenwärtig ab und brachte die Zugmaschine aus der Gefahrenzone, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.

Stau-Chaos. Zufällig vorbeifahrende Sanitäter schlugen Alarm. Bei Ankunft der Feuerwehr stand der Anhänger bereits in Vollbrand und die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen. Das Feuer wurde rasch gelöscht. Für die Aufräumarbeiten musste die S 1 laut Polizei jedoch mehr als sechs Stunden gesperrt werden. Es gab mehr als 10 Kilometer Stau. Verletzt wurde niemand.

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