Familientragödie in NÖ

Baby erstochen: Mutter erstmals einvernommen

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Über die 41-Jährige wurde die 'vorläufige Anhaltung' verhängt.

Über eine 41-jährige Frau aus Ernstbrunn (Bezirk Korneuburg) in Niederöstereich, die im Verdacht steht, ihre vier Monate alte Tochter erstochen zu haben, ist am Sonntag die "vorläufige Anhaltung" verfügt worden, teilte Friedrich Köhl von der Staatsanwaltschaft auf APA-Anfrage mit. Das werde statt einer Untersuchungshaft angewendet, da man von der Unzurechnungsfähigkeit der Beschuldigten ausgehe.

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Am Sonntag ist auch die erste Einvernahme der Frau im Krankenhaus erfolgt. Die 41-jährige ungarische Staatsbürgerin hatte sich nach der zur Last gelegten Tat selbst Verletzungen zugefügt und wird derzeit stationär behandelt. Details zur Einvernahme wolle man seitens der Staatsanwaltschaft jedoch nicht öffentlich machen, sagte Köhl.

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