Heiß verbrüht

Bäuerin beim Gänserupfen schwer verletzt

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Die 52-Jährige aus Niederösterreich erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Eine 52-Jährige hat sich bei einem Arbeitsunfall im Bezirk Waidhofen a.d. Thaya am Freitag lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Die Landwirtin war damit beschäftigt, Gänsefedern zu rupfen. Dazu holte sie aus der Küche des Hauses einen Topf mit rund zwölf Litern heißem Wasser. Kurz vor dem Abstellen im Stall stolperte sie und übergoss sich selbst mit der siedenden Flüssigkeit.

Die Frau erlitt an rund 50 Prozent ihres Körpers Hautverbrennungen. Laut Exekutive versuchte sie selbst, die Verbrennungen mit einer Salbe zu behandeln, dabei kam es zu einem Atemstillstand. Durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte konnte sie wiederbelebt und stabilisiert werden. Die Landwirtin wurde in das AKH Wien überstellt.

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