Crash mit 3 Toten

Das sind die Opfer des
 Geisterfahrers

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Sie waren auf der Heimreise in die Slowakei, als ein Geisterfahrer aus Österreich auftauchte.

Zum Horror-Crash kam es Montagabend. Wie berichtet, war ein Geisterfahrer aus Mistelbach nach 20 Kilometern, die er in falscher Richtung auf der D 1 bei Brünn gerast war, in einen Opel Zafira gekracht. Die Folgen waren verheerend.

Der 53-jährige Geisterfahrer starb im Wrack seines Renault Clio. Unvorstellbares Leid auch im zweiten Wagen: Laut tschechischen Medien wurde der Fahrer so schwer verletzt, dass ihm beide Beine amputiert werden mussten. Seine Schwester Gabriela (43), die auf dem Beifahrersitz saß, starb ebenso wie ihre 16-jährige Tochter Sara. Beide hatten bei der Heimfahrt nach einem Prag-Besuch geschlafen, als das Unfassbare über sie hereinbrach.

Provoziert
Saras ältere Schwester Karin brach sich beide Hände, ihr Fußballerfreund Ivan und sein Bruder Dominik erlitten ebenfalls erhebliche Blessuren. Und warum das Ganze? Der Geisterfahrer hatte den Frontalunfall möglicherweise in selbstmörderischer Absicht provoziert.

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