1,2 Promille

Familienvater von LKW niedergemäht

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Ehefrau und alle drei Kinder mussten mit ansehen, wie ihr Papa von Lkw gerammt wurde

Zuckerwatte, Geisterbahn, Autodrom – und dann viel Blut. Der Praterausflug von Familie P. aus Baden endete Montag um 22 Uhr in einer furchtbaren Katastrophe. Nachdem Christoph P. (42) seine drei kleinen Kinder und seine Ehefrau ins Auto verfrachtet hatte, ging er auf der Wiener Schüttelstraße zur Fahrerseite des Wagens. Als er einsteigen wollte, mähte ihn der betrunkene Fahrer eines Klein-Lkw nieder. Es floss eine Menge Blut. Der beliebte Arzt erlitt schwerste Kopfverletzungen. Besonders schrecklich: Seine junge Familie musste mit ansehen, wie der Lkw den 42-Jährigen erfasste, und er unter dem Fahrzeug verschwand.

Äußerst kritisch
Frau und Kinder waren schwer geschockt. Sie wurden umgehend von einem Kriseninterventionsteam betreut. Christoph P. schwebt in akuter Lebensgefahr. Herbert Bahl, Sprecher der Bundespolizeidirektion, bezeichnet P.s Zustand als „äußerst kritisch“. Der Alkoholtest des serbischen Lkw-Fahrers verlief positiv. Er hatte 1,12 Promille. (kiu)

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