Weitere furchtbare Details um tote 20-Jährige

Mit Leiche am Sofa Netflix geschaut

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Bevor er die Leiche im Abstellkammerl versteckte, lag seine tote Freundin tagelang neben dem Suchtgift-Abhängigen.

NÖ. Das Todes-Drama um Vanessa in Heidenreichstein ist um einige furchtbare Facetten reicher: Wie ÖSTERREICH aus dem Umfeld des Drogen-Pärchens erfuhr, soll die Obduktion jetzt ergeben haben, dass die 20-Jährige kurz nach dem Übersiedeln mit ihrem Freund Lukas in eine neue Wohnung nach nasalem Missbrauch von Suchtgift kollabiert und kurze Zeit später am eigenen Erbrochenen erstickt sein soll.
Offenbar im Drogenwahn alarmierte ihr Lebensgefährte (23), ein Ex-DJ und seit Dezember arbeitsloser Angestellter, weder Rettung noch Polizei, sondern ließ die Leiche der jungen Frau noch tagelang am Sofa liegen, während er laut Nachbarn hörbar Netflix-Serien schaute und Möbel zusammenbaute. Zum Einkaufen und anderen Terminen fuhr er nur mit dem Taxi.

Drogen-Opfer in Abstell-Kammerl versteckt

Als er den Anblick der toten Freundin nicht mehr ertrug, versteckte er sie im Abstellkammerl – erst als der Verwesungsgeruch unerträglich wurde, „entdeckte“ er plötzlich die Leiche und meldete zwei Wochen nach dem Tod von Vanessa den Grusel-Fund. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn wegen unterlassener Hilfeleistung. Aus dem Drogenirrsinn „erwacht“, befindet sich Lukas derzeit auf der Psychiatrie in Waidhofen an der Thaya. Es gilt die Unschuldsvermutung.
 

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