Opfer verletzt

Nur vage Angaben nach Messer-Attacke vom Verdächtigen

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Nur vage Angaben zum Tathergang hat ein 28-Jähriger gemacht, der am Freitag in Petzenkirchen (Bezirk Melk) einen Kontrahenten mit Messerstichen schwer verletzt haben soll.

Wie Oberstleutnant Oberstleutnant Klaus Preining vom Landeskriminalamt Niederösterreich am Montag sagte, habe der Verdächtige von Notwehr gesprochen, da er selbst vom späteren Opfer attackiert worden sei.

Das Opfer, ein 31-Jähriger, sei allerdings unbewaffnet gewesen, so Preining. Bei den Angaben des 28-Jährigen dürfte es sich um Schutzbehauptungen handeln. Der mutmaßlicher Täter befindet sich mittlerweile in der Justizanstalt St. Pölten.

Der 31-Jährige war durch zwei Stiche mit einem Bajonett schwer verletzt worden. Der Tat war ein Streit vorausgegangen, bei dem es offenbar um ein Mädchen ging. Es soll auch reichlich Alkohol im Spiel gewesen sein. Das Opfer befand sich vorübergehend in Lebensgefahr, diese konnte durch eine Notoperation im Krankenhaus Amstetten aber gebannt werden.

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