Opfer eines Verbrechens?

Österreicherin auf Trauminsel verschollen

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Ihre Tasche mit Pass, Geld, Kreditkarte und Kleidung wurde gefunden – die Frau ist fort.

Zuletzt wurde die Niederösterreicherin Doris L. am 30. März in einer Bar in der Fort Road in St. John’s – angeblich in Begleitung eines Einheimischen mit auffälliger Dreadlock-Frisur – gesehen.

Ihr österreichischer Reisepartner, der mit der erst kürzlich geschiedenen 40-Jährigen auf die Karibikinsel gekommen war, meldete die Frau als vermisst. Nicht bestätigt sind bisher Gerüchte, wonach es auch zwischen den beiden Streit gegeben habe. Am meisten macht sich derzeit die Mutter der Vermissten in St. Pölten Sorgen. Doch die erlösende Nachricht, dass ihrer Tochter nichts passiert sei, lässt jetzt schon zwei Wochen auf sich warten.

„Keinen Sinn.“
Für die Honorarkonsulin von Antigua und Barbados, Gabriela Luery, ist der Fall jedenfalls äußerst mysteriös: „Dass man ihre Tasche gefunden hat, in der überhaupt nichts fehlte, macht überhaupt keinen Sinn.“

Ein Verbrechen an der Österreicherin im Inselparadies wird befürchtet. Die örtliche Polizei ermittelt auf Hochtouren.

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