Unfallserie

Radfahrer in NÖ von Pkw angefahren - tot

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Ein Pensionist schob sein Fahrrad ohne Licht mitten auf der Straße. Er wurde angefahren und starb noch an der Unfallstelle.

Zu mehreren schweren Verkehrsunfällen ist es Samstagnacht und Sonntag früh in Niederösterreich gekommen. Ein 58-jähriger Radfahrer aus Schagges (Bezirk Gmünd) schob sein Rad Sonntag früh ohne Beleuchtung mitten auf der Fahrbahn der B41 zwischen Gmünd und Weitra. Der Pensionist wurde von einem 32-jährigen Pkw-Lenker angefahren und verstarb trotz Erster Hilfe durch den Unfalllenker und seinen Beifahrer an der Unfallstelle.

Schädel-Hirntrauma
Kurz vor 3.00 Uhr früh am Sonntag prallte auf der Weinviertler Schnellstraße (S3) im Gemeindegebiet von Sierndorf (Bezirk Korneuburg) ein 32-jähriger Wiener mit seinem Auto in Richtung Stockerau aus bisher unbekannter Ursache gegen die Mittelbetonleitschiene. Er erlitt ein Schädel- Hirntrauma. Seine beiden Mitfahrer (29 und 32 Jahre alt) aus dem Bezirk Korneuburg wurden ebenfalls schwer verletzt.

Im Bezirk Amstetten krachte Samstagabend ein 40-Jähriger aus Ardagger auf der LB119 im Gemeindegebiet seines Wohnortes mit seinem vierrädrigem Leichtfahrzeug gegen einen entgegenkommenden Pkw. Anschließend prallte er vom ersten Auto ab und stieß gegen ein weiteres. Er war in einer unübersichtlichen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn gekommen. Der Mann wurde schwer verletzt mit dem Notarztwagen in das Krankenhaus Amstetten eingeliefert. Seine beiden Unfallgegnerinnen, eine 47-Jährige aus Ardagger und eine 33-Jährige aus Waldhausen (Bezirk Zwettl), erlitten leichte Verletzungen.

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