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So funktioniert der neue ÖBB-Fahrplan

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Baustellen auf den Strecken, Neubau der Tullner Donaubrücke und der Bahnhofsbau in Wien machten Eingriffe in ÖBB-Fahrplan notwendig.

Proteste von Pendlern, Gemeinden und Schülern gingen dem neuen Zug- und Bus-Fahrplan voraus. Ab 14. Dezember tritt er für die Ostregion in Kraft. Die ÖBB widersprechen den Kritikern. Das Angebot sei verbessert worden, tönt es aus den ÖBB.

Treffen mit Schülern
Kurzfristig reagieren die ÖBB auf die heftige Kritik aus Mistelbach und Laa/Thaya. Schülervertreter haben für 24. November eine Groß-Demo am Mistelbacher Hauptplatz angemeldet. 5.000 Schüler werden erwartet. Heute kommt es zu einer Aussprache zwischen den Schuldirektoren, Schülervertretern und dem ÖBB-Regionalmanager Michael Fröhlich. Ob die Schüler die Demo absagen können, bleibt abzuwarten.

Ab 2012 alles besser
Bis 2012 sollen Züge, Busse und Anschlussmöglichkeiten besser aufeinander abgestimmt werden und Abfahrtszeiten für die Kunden leichter nachvollziehbar sein. Um dieses Ziel zu erreichen, waren nach Aussagen von Michael Fröhlich, überdurchschnittlich viele Änderungen im Fahrplan notwendig. Hauptgründe: Im Schienennetz wird viel gebaut, der Bahnhofneubau in Wien und der Neubau der Tullner Donaubrücke. Fröhlich: „Besser einmal ein starker Eingriff, als jedes Jahr herumdoktern. Der neue ÖBB-Fahrplan ab 14. Dezember bleibt bis 2012 stabil.“

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