Deutscher im Spital

1. Tauchunfall heuer am Attersee

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Nach einem Tauchgang im Attersee musste ein Deutscher in eine Spezialklinik.

Trotz seiner Tücken zieht es jährlich tausende Taucher an den Attersee (Bez. Vöcklabruck). Vor allem der Einstieg Nummer zwölf, die sogenannte „Schwarze Brücke“, eine mächtige Steilwand unter Wasser, ist unter Tauchsportfans eine beliebte Stelle. Denn das einfallende Licht spiegelt sich am Fels bis in eine Tiefe von 100 Metern. Doch immer wieder überschätzen sich die Sportler – in den vergangenen zwölf Jahren gab es 21 Todesopfer am Attersee zu beklagen.

Spezialklinik
Glimpflich ging dagegen der erste Tauchunfall der heurigen Saison für einen Berliner (53) aus. Obwohl Bernd M. als erfahrener Tauchlehrer bereits mehr als 600 Tauchgänge absolviert hat, dürfte er zu schnell aufgetaucht sein. Eine halbe Stunde nach dem Aufstieg klagte der 53-Jährige über Schwindelgefühl. Mit dem Rettungshubschrauber wurde Bernd M. in eine bayerische Spezialklinik für Tauchunfälle geflogen.

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