Blutiges Wochenende

3 Biker starben bei Motorradunfällen

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Die Zahl der Todesopfer von diesem Wochenende hat sich nun auf drei erhöht.

Schreckliche Bilanz der vergangenen drei Tage auf den Straßen: Drei Motorradfahrer starben nach Unfällen, vier wurden teils schwer verletzt. Das Bezeichnende: Alle Todesopfer sind auf die Unachtsamkeit von Autofahrern zurückzuführen.

Wie berichtet, waren bis Samstag zwei Biker tödlich verunglückt. Ein Lenker (19) rammte in Bayern durch ein verbotenes Wendemanöver einen Motorradfahrer (26) aus Linz. Er war sofort tot. In Schlierbach (Bez. Kirchdorf) übersah ein Pensionist (63) beim Abbiegen einen Biker (53) aus Wels. Erich S. rammte das Fahrzeug und starb trotz Reanimationsversuchen noch am Unfallort.

Übersehen
Das letzte Opfer starb bei einem Unfall in Bad Leonfelden. Ein 28-jähriger Lenker übersah ebenfalls beim Abbiegen einen Motorradfahrer. Der Vertreter Martin O. (26) fuhr mit seinem Bike ungebremst auf den Wagen auf. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde er ins Spital eingeliefert. Dort verstarb Martin O. in der Nacht auf gestern.

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