St. Marien bei Neuhofen

Bankräuber entkommt trotz Heli-Fahndung

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Maskierter Täter flüchtete zu Fuß - und lief auch Polizeihunden davon.

Eine Bank ist Mittwochvormittag in St. Marien (Bezirk Linz-Land) überfallen worden. Der Räuber, der mit einer schwarzen Sturmhaube mit Sehschlitzen vermummt war, erbeutete Bargeld in vorerst unbekannter Höhe und flüchtete zu Fuß. Eine Fahndung, an der auch ein Hubschrauber und Diensthunde beteiligt waren, brachte zunächst keinen Erfolg, teilte die Polizei-Pressestelle Oberösterreich der APA mit.

Kurz nach 11.30 Uhr stürmte der Mann in die Filiale und forderte mit den Worten "Überfall! Geld her!" Bares von einem 52-jährigen Angestellten, der sich allein im Schalterraum befand. Der Täter, der Deutsch mit Akzent sprach, bediente sich schließlich selbst und stopfte die Beute in einen mitgebrachten gelben Plastiksack. Dann rannte er davon.

Ob der Räuber bewaffnet war, stand bis zum Nachmittag nicht fest. Der Bankmitarbeiter, der unverletzt blieb, aber einen Schock erlitt, konnte jedenfalls keine Waffe erkennen, auch auf den Videoaufzeichnungen war keine auszumachen, so die Polizei. Der Flüchtige wurde als 25 bis 30 Jahre alt, 1,70 Meter und schlank beschrieben. Er trug schwarze Handschuhe, einen roten Sweater, eine helle Hose und graue Turnschuhe.

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