Tierquäler

Erste Spur zum irren Tierhasser

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Nachdem mehrere Hunde in einem Ort vergiftet wurden, gibt es erste Hinweise.

Leonstein. 2.000 Euro Belohnung hat Wolfgang Überwimmer ausgesetzt, um den Mörder seiner Hündin Bea zu finden. Wie berichtet, treibt sich ein brutaler Tierhasser seit einer Woche in Leonstein bei Grünburg (Bez. Kirchdorf) herum. Nun dürfte die Belohnung auch Wirkung zeigen, die Polizei geht einer ersten konkreten Spur nach. Noch geben sich die Beamten aber bedeckt. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, so die Auskunft. Hoffnung indes für Hundefreund Überwimmer: „Vielleicht bringt die Belohnung ja wirklich etwas. Ich will einfach nichts unversucht lassen.“ Wie berichtet, hatte der Tierquäler innerhalb kürzester Zeit fünf Hunde in Leonstein mit präparierten Ködern vergiftet – Welpe Bea hatte den Angriff nicht überlebt, die anderen vier Hunde erholen sich.

Katze gequält
Auch im nur zehn Kilometer entfernten Klaus an der Pyhrnbahn ermittelt bereits die Polizei. Dort war eine Katze mit einem Messer misshandelt worden. Laut Polizei ist es gut möglich, dass es sich um denselben Täter handelt.

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