Oberösterreich

Hoher Schaden bei Brand in Vierkanthof

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Die Bewohner blieben unverletzt, die Ursache scheint geklärt.

Bei einem Brand in einem Vierkanthof in Gramastetten (Bezirk Urfahr-Umgebung) in der Nacht auf Montag ist nach ersten Schätzungen ein Schaden von 200.000 bis 300.000 Euro entstanden. Der Hof ist zur Hälfte mit Wohnungen und einem Büro ausgebaut. Die Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen, verletzt wurde niemand, berichtete die Polizei-Pressestelle am Montag.

Ursache geklärt
Ein Brand in einem Vierkanthof in Gramastetten (Bezirk Urfahr-Umgebung) ist in der Nacht auf Montag mit hoher Wahrscheinlichkeit durch einen eingeschalteten Halogenfluter ausgelöst worden, der bei Renovierungsarbeiten abmontiert und abgelegt worden war. Es seien allerdings noch Untersuchungen und Befragungen notwendig, teilte die Pressestelle der Polizei Oberösterreich am Dienstag mit. Hinweise auf Brandstiftung gebe es nicht.

Das Feuer brach laut Zeugen gegen 1.40 Uhr an der Innenseite des nicht ausgebauten Dachstuhls aus. Ein Hausbewohner entdeckte den Brand und weckte die übrigen. Zehn Personen, die im Gebäude waren, konnten sich teilweise selbstständig in Sicherheit bringen, teilweise brachte die Feuerwehr sie ins Freie. Acht Wehren seien mit 159 Mann und 19 Fahrzeugen im Einsatz gestanden. Den Dachstuhlbrand habe man binnen einer Stunde unter Kontrolle gebracht, "Brand aus" sei in der Früh vermeldet worden.

Nach ersten Schätzungen sei ein Schaden von 200.000 bis 300.000 Euro entstanden. Der Hof ist zur Hälfte mit Wohnungen und einem Büro ausgebaut. Die zehn Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen, verletzt wurde niemand. Auch Nachbargebäude waren nicht gefährdet, so die Polizei. Das Feuer brach an der Innenseite des nicht ausgebauten Dachstuhls aus. Er brannte an der gesamten Ostseite und bis zur Hälfte der Südseite ab.



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