Vom Tisch

Mondsee-Verkauf ist geplatzt

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Aufatmen für Mondsee-Liebhaber: Ein Verkauf scheint vorerst nicht geplant zu sein.

Eine Stunde lang berieten gestern die Abordnungen der oberösterreichischen und Salzburger Landesregierung sowie der Mondsee-Gemeinden unter der Leitung von Josef Pühringer um ein Stück Heimat: Auf der Tagesordnung stand der Verkauf des Mondsees durch Nicolette Waechter. Jetzt heißt es scheinbar aufatmen. So erklärte die See-Eigentümerin, dass ein Verkauf des Sees derzeit nicht aktuell sei, es gehe ihr um eine grundsätzliche Entwicklung des Mondseelandes.

Gutachten als Basis
Pühringer wiederholte beim „Runden Tisch“ nochmals sein Angebot, den See zu kaufen oder zu pachten, mit Beteiligung des Landes Salzburg, falls gewünscht. Dafür bräuchte es aber als Basis ein Schätzgutachten. Da es Waechter aber vor allem um die Entwicklung des Sees und der Region gehen soll, soll jetzt von den Gemeinden beraten und innerhalb eines halben Jahres beschlossen werden, ob ein „Masterplan Mondseeland“ mithilfe des Landes entwickelt werden soll.

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