Lift stand plötzlich still

Skifahrer stundenlang 
auf Lift gefangen

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Sessellifte standen eineinhalb Stunden still, Passagiere per Notstrom auf Berg befördert.

Perfektes Wetter zum Skifahren bei etwa minus sieben Grad herrschte am Montag auf der Gerlitzen, ein Stromausfall sorgte aber für schlechte Stimmung: Fast eineinhalb Stunden saßen viele Skifahrer auf den Liften fest, bis sie den Berg erreichten. Der Grund: ein Stromausfall der Kelag. „Betroffen waren gegen 10 Uhr vier Hauptbahnen. Insgesamt standen drei Vierersesselbahnen und zwei Zweiersessellifte still“, schildert Josef Melicha, Betriebsleiter auf der Gerlitzen, die Situation. Panik gab es unter den Gästen nicht. „Wir haben unsere Gäste mit Notstrom auf den Berg befördert. Das geht zwar langsamer, aber es wurden alle auf den Berg gebracht“, so Melicha. Ob und wie die Skifahrer für die lange Wartezeit entschädigt werden, konnte nicht gesagt werden. Aber eins steht für Melicha fest: „Durch den unerfreulichen Zwischenfall haben wir gemerkt, dass unser Notfallsystem super funktioniert.“

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