Geflüchtet

Suche nach Raika-Räubern läuft

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Eiskalt zog ein Räuber-Duo den Raiffeisenbank-Überfall in Allhaming durch. Die Polizei sucht nach Zeugen und rüstet zur Weihnachtszeit auf.

Noch keinen Hinweis haben die Fahnder auf die zwei Täter, die am Montababend die Raiffeisenbank in Allhaming (Bezirk Linz-Land) überfallen haben. „Sie sind nach der Tat auf die Autobahn geflüchtet“, sagt Sicherheitsdirektor Alois Lißl. „Wir wissen aber nicht, in welche Richtung und mit welchem Fahrzeug.“ Die Polizei hofft jetzt, dass jemand gegen 17 Uhr eine verdächtige Wahrnehmung gemacht hat.

Entkommen
Kurz vor Geschäftsschluss stürmten die zwei vermummten Täter in die Filiale und bedrohten den Angestellten mit einer schwarzen Waffe. "Geld her“, schrien sie ihn in ober-österreichischem Dialekt an. Zitternd packte der Mitarbeiter mehrere tausend Euro in eine schwarze Sporttasche, dann war der Spuk vorbei. Trotz Alarmfahndung entkamen die Räuber.

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Bank gezielt ausgesucht wurde. Sie zählt, wie so manche Standorte im Lande, aufgrund ihrer Lage zu überfallgefährdeten Filialen.

Die Vorweihnachtszeit erhöht das Risiko zusätzlich. Doch die Polizei ist vorbereitet. „Risikobetriebe werden besonders überwacht und geschützt“, sagt Sicherheitsdirektor Alois Lißl. Die Welser Polizei hat zudem eine massive Ausweitung der Planquadrate angekündigt.

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