Gemeinde in OÖ

Trinkwasserskandal endete mit Geldstrafe

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Ein Bürgermeister und sein Amtsleiter müssen wegen verkeimtem Trinkwasser eine hohe Strafe zahlen.

Die beiden entgingen zwar einer Verurteilung, mussten aber Geldstrafen von 5.750 bzw. 7.750 Euro bezahlen. Das bestätigte die zuständige Staatsanwaltschaft am Donnerstag. In der Bevölkerung war es 2006 zu Durchfallerkrankungen gekommen. "Die Informationspolitik war nicht optimal", so die Staatsanwaltschaft.

Sogenannte Fäkal-Indikator-Keime im Trinkwasser hatten in der Gemeinde für Aufregung gesorgt. Das Wasser musste vorübergehend gechlort werden. Das Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft befassten sich mit dem Zwischenfall. Die Behörde kam zu dem Schluss, dass die gesundheitliche Gefährdung früher gestoppt hätte werden können.

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