Adventwochenenden

Konzept gegen Bus-Chaos in Salzburger Altstadt

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An den Wochenenden im Advent werden mehr als 200 Busse erwartet – Schwerpunktkontrollen sollen helfen

Am 22. November eröffnet der Christkindlmarkt. Dann werden täglich wieder Zehntausende Tagesgäste in das Zentrum strömen. Viele von ihnen kommen mit Reisebussen. An den Wochenenden und am 8. Dezember werden mehr als 200 Busse pro Tag erwartet.

Im vergangenen Jahr brach rund um die Terminals im Andräviertel und im Nonntal regelmäßig der Verkehr zusammen. Zudem missachteten viele Busfahrer das Parkverbot, das im gesamten Stadtgebiet gilt, und das Fahrverbot in der Altstadt, was wiederum zu Staus führte.

Heuer soll alles besser werden. Die seit April laufenden Schwerpunktkontrollen von Fahr- und Parkverbot für Reisebusse würden Wirkung zeigen, sagt der für Tourismus zuständige Stadt-Vize Harry Preuner (ÖVP): „Das läuft leise, aber sehr effizient.“

Zudem sollen die Busspuren rund um die beiden Terminals geöffnet werden, damit Reisebusse ihre Passagiere dort ein- und aussteigen lassen können.

Spitzen-Umsatz
Der durchschnittliche Bus-Tourist lässt 35 Euro in der Stadt. Die Adventzeit beschert dem Tourismus im gesamten Zentralraum Spitzen-Umsätze: „Die sind teilweise höher als zur Festspielzeit“, meint Branchensprecher Helmut Mayr.

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