Pinzgau

Küchenbrand in Altersheim Saalfelden

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Pensionist wegen Verdachtes auf Rauchgasvergiftung im Spital.

Nach einem Kleinbrand in einer Wohnküche in einem Seniorenheim in Saalfelden im Salzburger Pinzgau am Freitagabend hat das Rote Kreuz einen 66-jährigen Pensionisten wegen Verdachtes auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus nach Zell am See gebracht. "Ein Heimbewohner hat eine Kaffeemaschine auf eine eingeschaltete E-Herd-Platte abgestellt. Dadurch ist Plastik verschmort", erklärte ein Polizeisprecher am Samstagvormittag.

Die Brandmeldeanlage des kleinen Appartements im "Seniorenhaus Farmach" hat den Feueralarm um 21.02 Uhr ausgelöst. Deshalb habe man rasch einschreiten können, sagte der stellvertretende Ortsfeuerwehrkommandant von Saalfelden, Wolfgang Hettegger. Das Personal des Heimes habe hervorragend reagiert, das zerschmolzene Kunststoffgeschirr vom Herd genommen und den Pensionisten aus der verrauchten Wohnung gebracht.

30 Mitglieder der örtlichen Feuerwehr beteiligten sich an dem einstündigen Einsatz. Sie entfernten angebrannte Möbelteile und belüfteten die Räume. Laut Polizei ist der 66-jährige Bewohner unverletzt geblieben. Er wurde zur Beobachtung ins Spital eingeliefert.

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