Salzburg

Mädchen nach Badeunfall im künstlichen Tiefschlaf

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Für das achtjährige Mädchen  besteht laut Spital keine akute Lebensgefahr.

Nach einem schweren Badeunfall in der Therme Kaprun gestern, Sonntag, ist ein achtjähriges Mädchen im Salzburger Landeskrankenhaus in künstlichen Tiefschlaf versetzt worden. "Der Zustand ist stabil. Es besteht keine akute Lebensgefahr", erklärte Spitalsprecherin Mick Weinberger am Montag auf Anfrage der APA.

Das Mädchen war am Nachmittag leblos in einem 1,30 Meter tiefen Becken getrieben. Ein 40-jähriger Oberösterreicher hatte es aus dem Wasser gezogen und reanimiert. Danach wurde die Schwerverletzte mit einem Rettungshubschrauber ins Landeskrankenhaus nach Salzburg geflogen. Sie wird dort in der Intensivstation der Uni-Klinik für Kinderheilkunde ärztlich betreut.

Die Ursache des Unfalls war vorerst nicht bekannt. Die Eltern des Kindes, es handelt sich offenbar um Touristen, waren zum Zeitpunkt des Badeunfalls in der Therme anwesend.

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