Nach Sofortmaßnahmen

Murengefahr in Pinzgau gebannt

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Von den Hängen geht keine Gefahr mehr aus. BH lässt sie aber weiter beobachten.

Gute Nachrichten von der Pinzgauer Bezirkshauptmannschaft: Die Murengefahr in Fusch und in Niedernsill ist vorerst gebannt. In beiden Gemeinden war die Bevölkerung von unstabilen Hängen bedroht. Doch diese halten jetzt, trotz der zum Teil heftigen Regenfälle in der Nacht zum Freitag. Mit Sofortmaßnahmen waren beide Hänge von unzähligen Helfern künstlich trockengelegt und stabilisiert worden.

Wie berichtet, waren in den beiden Orten am Wochenende zwei massive Erdrutsche niedergegangen. In Fusch hatte eine Mure einen Bach verlegt, Geröll, Schlamm und Holz drohten auf sieben Wohnhäuser zu rutschen. In Niedernsill gerieten 100.000 Kubikmeter Erde in Bewegung. Die Bezirkshauptmannschaft teilt nun mit, dass trotz zu erwartender Regenfälle keine Gefahr mehr besteht. Zur Sicherheit würden die Hänge aber ständig beobachtet.

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