Sparkurs

Personalnot bei Salzburger City-Sheriffs

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In zwei Wochen wird über die Machbarkeit und Größe der M.U.T. entschieden.

Der scharfe Sparkurs der Stadt schlägt sich auch auf die von Stadtvize Harry Preuner (ÖVP) geplante „mobile Unterstützungstruppe“ sprich M.U.T. nieder: „Wir haben momentan zu wenig Personal, um vier bis sechs Mitarbeiter für diesen Dienst abzustellen“, sagt Preuner zu ÖSTERREICH. Die M.U.T., im März zentrales Wahlkampfthema der Stadt-ÖVP, wurde für den Herbst 2009 angekündigt.

Die elfköpfige Truppe soll laut Preuner ortspolizeiliche Verordnungen überprüfen und eine Anlaufstelle für die Bürger sein – etwa wenn es um den nicht befolgten Leinenzwang bei Hunden geht oder um den Nachbarn, der unbedingt zu Mittag den Rasen mähen muss. Noch dazu sollen die Beamten die Kontrolle von Rotlichtbetrieben und die Überwachung von Alkoholverboten übernehmen.

„In zwei bis drei Wochen wissen wir mehr, in welcher Form die Truppe stattfinden wird“, sagt Preuner. Mehrere Beschlüsse und Kompromisse seien deswegen noch ausständig.

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