Polizei forschte ihn aus

Salzburger hortete halbe Tonne Raketen

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Der Mann besaß keine gültige Lizenz zum Lagern.

Die Polizei hat in der Stadt Salzburg am vergangenen Montag einen Mann ausgeforscht, der im Internet Feuerwerkskörper vertreibt und in einem Keller eine halbe Tonne Raketen, Batterien, Kracher und Bengalen gelagert hatte. Der Händler war zwar im Besitz einer Genehmigung für den Verkauf, nicht aber für die Lagerung der Pyrotechnik. Notwendige bauliche Einrichtungen wie Brandschutztüren fehlten.

 Der Salzburger wird angezeigt, ein Großteil der Ware wurde laut Polizei in ein Depot umgelagert, das die gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen erfüllt. Zugleich stießen die Beamten bei der Kontrolle auch auf 26 Raketen der sogenannten Kategorie 4, die als besonders gefährlich gelten und für deren Besitz eine behördliche Bewilligung notwendig ist. Diese Feuerwerkskörper wurden beschlagnahmt und in den Sprengstoffbunker der Landespolizeidirektion gebracht, wo sie bis zur kontrollierten Vernichtung zwischengelagert bleiben.

 

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