Salzburg

Tod der Kellnerin war ein Ritual-Mord

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Schreckliche düstere Wende im Mordfall Mirela B.: War ihr Tod ein irres Nazi-Ritual?

Der Schock über die Bluttat vor zwei Wochen in Lenzing bei Saalfelden sitzt in der Region noch immer tief – doch wie mögen sich die Angehörigen, Freunde und Bekannten von Mirela B. erst fühlen, wenn sie jetzt erfahren, dass der Tod der hübschen Kellnerin eine Horrortat eines möglicherweise geistig völlig entrückten 20-Jährigen war – es gilt die Unschuldsvermutung.

Eifersucht des Ex nicht das alleinige Mordmotiv
Es war der ORF-Salzburg, der am Dienstag die spektakuläre Wende in dem ohnehin mysteriösen Fall einläutete: Demnach soll die Bluttat an Mirela – einer Bosnierin, die zuvor mit ihrer Familie in Lofer gelebt hatte – nicht nur aus Eifersucht des geschassten Ex-Lovers passiert sein; vielmehr soll es ein grauenhafter Ritualmord gewesen sein.

Er fiel mit mehreren ­Messern über Frau her
Gemunkelt wird von einem okkulten Ritual in der Wohnung der Mutter von Aleksandar I., der die Gleichaltrige bewusst in eine Falle gelockt und gleich im Vorzimmer über sie hergefallen sei. Mit mehreren Messern soll der Salzburger Beau mit russischen Wurzeln über seine Ex hergefallen sein. Dabei soll er ihr auch ein Nazi-Symbol in die Haut gestochen haben. Dazu kam anfangs sogar ein Kannibalismusverdacht: Hat Aleksandar sonst irgendwie an der Leiche seiner Verflossenen vergangen?

Leiche zum Zerteilen ins Badezimmer geschleppt
Wie ÖSTERREICH berichtete, soll Aleksandar den Leichnam Mirelas ins Bad geschleppt haben, um ihn dort möglicherweise in der Badewanne zu zerteilen und verschwinden zu lassen. Dann stand aber die Mutter des Opfers vor der Tür, die in der Nähe arbeitet und die ihre Tochter am Handy nicht erreicht hatte. Die geschockte Frau und Nachbarn alarmierten die Polizei.

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