Beutezug

Bankraub am Spartag

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Bewaffneter stürmte Grazer Bank. Kunden und Mitarbeiter unverletzt.

Den Weltspartag, die Weltsparwoche hat sich ein unbekannter Täter ausgesucht, um fette Beute zu machen: Mit Fellmütze und Tuch maskiert, stürmte er gestern Vormittag in eine Sparkasse in Graz St.-Peter. Zwanzig Bankmitarbeiter und Kunden waren im Haus, als der Bewaffnete einen Angestellten bedrohte, sich aus der Kasse bediente und dann zu Fuß türmte. Verletzt wurde beim Überfall niemand.

Hochbetrieb
11.19 Uhr, in der Steiermärkischen in der St. Peter Hauptstraße herrschte gerade Hochbetrieb. Da drängte sich ein Maskierter zum Schalter: Fellmütze, Tuch, Handschuhe und Waffe – alles in Schwarz. Auf Englisch herrschte der Räuber einen Bankabgestellten (30) an, ihm Geld in seinen Rucksack zu stopfen. Doch der 30-Jährige zögerte, worauf der Täter hinter den Schalter rannte und sich selbst an der Kasse bediente. Die Beute: ein paar Tausend Euro. Kunden und Bankangestellte waren sich der Dramatik noch gar nicht richtig bewusst, da war der Täter getürmt. Seine Spur verlor sich unweit des Geldinstitutes in der Gluckgasse. Die Grazer Polizei sucht einen etwa 185 cm großen Mann. Er trug Jeans, eine schwarze Jacke, eine sogenannten Russenhaube und einen schwarz-grau gestreiften Rucksack Marke Puma.

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