Mordalarm in Graz

Krimi um Vergewaltigung von Mädchen (14) und Mord

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16-Jähriger soll seinen gleichaltrigen Freund auf Party erschossen haben.

Eine Vergewaltigung, ein Mord ohne Leiche, eine Nachrichtensperre von Staatsanwaltschaft und Polizei: Bereits seit vergangenem Wochenende soll die Ermittler in Graz ein unglaublich klingender Krimi beschäftigen, von dem erste Details erst jetzt durchgesickert sind.

Opa soll mit Enkel die 
Leiche vergraben haben
Geschehen sein soll der Mord während einer Drogenparty von Jugendlichen im Grazer Bezirk Geidorf. Die Freunde Marc und Sebastian (beide 16) feierten gemeinsam mit der 14-jährigen Natascha. Zu fortgeschrittener Stunde soll Marc mit vorgehaltener Waffe Sebastian aufgefordert haben, das Mädchen zu vergewaltigen. Das soll dieser dann auch getan haben. Im Anschluss aber habe sich der Genötigte ein Kleinkaliber-Gewehr besorgt und den Freund und Anstifter der Vergewaltigung erschossen. Das Opfer stammt aus Villach. So soll es Sebastian selbst anderen geschildert haben, nachdem er Natascha zu Hause abgeliefert hatte.

Auch seinem Großvater beichtete er das Verbrechen. Doch statt die Polizei zu alarmieren, soll der seinem Enkel bei der Entsorgung der Leiche geholfen haben. Man habe das Opfer in einen Teppich eingewickelt, in den Kofferraum des Autos der Mutter verfrachtet und sei damit nach Ungarn gefahren. Dort sei der Tote vergraben worden. Noch fehlt die Leiche, aber Opa und Enkel sollen gestanden haben.

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