Feuer in Hochhaus

Grazerin bei Brand lebensgefährlich verletzt

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Berufsfeuerwehr: Brandschutz in Hochhaus nicht Stand der Technik.

Bei einem Wohnungsbrand in einem Hochhaus in Graz ist Dienstag früh eine 75-jährige Mieterin lebensgefährlich verletzt worden. Das Feuer war vermutlich in der Küche entstanden, teilten Berufsfeuerwehr und Polizei mit.

Der Brand war gegen 4.00 Uhr im elften Stock eines Wohnhauses in der Hanuschgasse im Bezirk Lend ausgebrochen. Die alarmierte Berufsfeuerwehr brach die Wohnungstüre auf und fand die Frau bewusstlos im Gang liegend. Die Pensionistin wurde in Sicherheit gebracht und erstversorgt; sie hatte eine schwere Rauchgasvergiftung und starke Brandverletzungen am Körper erlitten. Seitens der Polizei sprach man von lebensgefährlichen Verletzungen.

Als die Helfer unter schwerem Atemschutz in die Wohnung vordrangen, stand die Küche bereits in Vollbrand. Die Flammen konnten rasch gelöscht werden, wenngleich Einsatzleiter Dieter Pilat kritisierte, dass die brandschutztechnischen Einrichtungen in dem älteren Hochhaus nicht dem Stand der Technik entsprochen hätten. Der Schaden wurde auf 30.000 Euro geschätzt.

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