130 Notrufe

Heißer Jahreswechsel für Feuerwehren

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Allein in Graz sind zu Silvester 130 Notrufe bei der Feuerwehr eingegangen.

40 Brände hielten die Stadt zu Jahreswechsel in Atem. Der größte ereignete sich im Dürrgraben (Andritz): Der gesamte Dachstuhl eines Wirtschaftsgebäudes, die Heu- und Strohbestände wie eine im Gebäude errichtete Hackschnitzelanlage wurden zerstört. Die genaue Brandursache – wahrscheinlich eine Rakete – wird noch ermittelt, der Gesamtschaden beläuft sich auf 200.000 Euro.

Vermutlich wegen eines Silvesterkrachers begann in der Nacht in der Griesgasse ein Auto zu brennen. Die Berufsfeuerwehr war aber noch rechtzeitig vor Ort.

Indes brannte ein Zimmer einer verlassenen Wohnung in der Laudongasse (Bezirk Lend) vollkommen aus. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 25.000 Euro. Verletzte gab es keine, ein Übergreifen der Flammen auf das Mehrparteienhauses konnte man noch verhindern.

Kurz nach Mitternacht brannte in Lambach Gemeinde Langegg ein wirtschaftlich genütztes Nebengebäude. Steirer hatten in der Nähe Feuerwerkskörper abgeschossen. Zuvor hatte ein Garagenbrand in Neuseiersberg (Spenglergasse) die Freiwilligen Feuerwehren auf Trab gehalten.

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