Die Bergrettung und andere Organisationen waren mit 3 Hubschraubern im Einsatz.
Wegen eines Lagerschadens sind am Montagnachmittag 100 bis 150 Pistensportler am Rosenkranz-Sessellift am Kreischberg im obersteirischen Bezirk Murau festgesessen. In einer ersten Information der Polizei hieß es, dass die Bergrettung und andere Hilfsorganisationen unter Einbindung von drei Hubschraubern zum Einsatz gerufen wurden, um die Gäste aus ihrer Lage zu befreien.
Die Polizei in der Steiermark berichtet auf Twitter vom Einsatz in Kreischberg:
#Newsflash: Wegen eines technischen Defekts an der Liftanlage
— Polizei Steiermark (@PolizeiStmk) 29. Januar 2018
eines Sessellifts am Kreischberg, sitzen dort ca. 100-150 Personen auf dem Lift fest. Die Bergung unter Einbindung von Hubschraubern läuft.
Der Sprecher des Verteidigungsministeriums schreibt, es seien drei Bundesheer-Hubschrauber im Einsatz. Die Skifahrer werden gerade geborgen.
3 Alouette3 des #Bundesheer aus Aigen bergen am Kreischberg bei Murau gerade ca. 100 Personen aus einem Schilift.
— Michael Bauer (@Bundesheerbauer) 29. Januar 2018
Ein technisches Gebrechen dürfte laut "Kleine Zeitung" den Rosenkranz-Sessellift am Kreischberg lahmgelegt haben. Bundesheer-Helikopter sind im Einsatz, um die Skifahrer zu bergen.
© googlemaps
Der ÖAMTC, Polizei, Bergrettung und das Bundesheer sind vor Ort und seilen die im Sessellift gefangenen Wintersportler ab oder retten sie mit den Helikoptern aus ihrer misslichen Lage.
Der Bundesheer-Sprecher stellt das Video der Hubschrauber-Bergung auf Twitter:
Und auch ein erstes Video gibt es. #Bundesheer pic.twitter.com/vDlZDtjUj4
— Michael Bauer (@Bundesheerbauer) 29. Januar 2018
Außerdem die Fotos der spektakulären Rettung:
Erste Bilder von der Bergung am Kreischberg #Bundesheer pic.twitter.com/cU2VluvFLG
— Michael Bauer (@Bundesheerbauer) 29. Januar 2018
Der Einsatz dauerte bis zum Abend an und konnte beendet werden. Alle 150 Wintersportler wurden aus dem defekten Lift geborgen. Durch den Vorfall und der Rettungsmaßnahmen wurde niemand verletzt.
Und zum erfolgreichen Abschluss gibt es noch ein Video. #Bundesheer pic.twitter.com/Zg5mJKDos3
— Michael Bauer (@Bundesheerbauer) 29. Januar 2018