Fasching

Sieben Kinder mussten ins Spital

Teilen

Jüngster Alko-Patient, der ins LKH Leoben gebracht wurde, war 12 Jahre alt.

Der Faschingsdienstag hat für einige junge Steirer im Spital geendet. Insgesamt sieben Kinder und Jugendliche sind am Dienstag mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus gelandet.

Das LKH Graz hat mit vier betrunkenen Teenagern die meisten Fälle registriert. „Eine 15-Jährige hatte 1,74 Promille, war komatös und nicht mehr ansprechbar. Ein 15-Jähriger war der Spitzenreiter mit 2,04 Promille, ein weiterer hatte 1,7 Promille und war ebenfalls nicht mehr ansprechbar“, so Kinderklinik-Chef Wilhelm Müller zum ORF. Auch ins LKH Leoben wurden mehrere „Komakids“ eingeliefert – der jüngste Patient war erst zwölf Jahre alt. Erfreulicher fällt die Faschingsbilanz in den Spitälern in Bruck

Mur, Hartberg und Feldbach aus: Hier musste kein einziges betrunkenes Kind behandelt werden.

Die Fälle alkoholisierter Jugendlicher nehmen stark zu. Im Vorjahr wurden ins LKH Graz 200 junge Patienten mit Alkoholvergiftung eingeliefert – ein trauriger Rekord.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.