Notlage im Friaul

Steirische Camper von Fluten eingeschlossen

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Böses Erwachen: Camping- Fahrzeug in Flussbett gefangen. Hund schlug Alarm.

Plötzlich kamen die Fluten: Zwei Steirer haben Sonntag früh einen Rettungseinsatz im Friaul ausgelöst, nachdem sie die Nacht in ihrem Campingfahrzeug in dem breiten und in der Regel zu einem großen Teil trockenen Flussbett der Fella verbracht hatten. Als Feuerwehr und Carabinieri eintrafen, war der vordere Teil des Fahrzeugs bis zu einer Höhe von eineinhalb Metern im Wasser versunken, wie lokale Medien berichteten.

Die Männer im Alter von 31 und 37 Jahren hatten ihren Camper in dem Flussbett auf der Höhe von Carnia abgestellt. Die Fella, die im Sommer üblicherweise kaum Wasser führt, schwoll wegen starker Regenfälle über Nacht an. Dass rechtzeitig Hilfe eintraf, haben die Steirer den berichten zufolge indirekt ihrem Hund zu verdanken, der in der Früh plötzlich zu bellen anfing. Feuerwehrleute aus Gemona rückten an, dazu Carabinieri aus Tolmezzo, aus Mestre wurde ein Hubschrauber geholt. Dieser kam dann aber gar nicht zum Einsatz. Der Camper mit einem der Steirer wurde per Seil aus dem Wasser gezogen, der andere hatte sich samt Vierbeiner selbstständig ans Ufer gekämpft.

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