Kopfgeld ausgesetzt

5.000 Euro Belohnung für Tiroler Autohändler-Mord

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Der brutale Raubmord an einem Autohändler im Februar 2008 aus Kufstein ist noch immer ungeklärt. Die Angehörigen haben eine Belohnung ausgesetzt.

Nach der Ermordung eines Kufsteiner Autohändlers im Februar dieses Jahres hat die Familie des Opfers jetzt eine Belohnung ausgesetzt. Die Angehörigen bieten 5.000 Euro für Informationen, die zur Identifizierung, Ausforschung und Festnahme des nach wie vor Unbekannten führen.

Der 58-Jährige war am 20. Februar dieses Jahres mit massiven Kopfverletzungen von einem Kunden in einem Verkaufscontainer nahe der Autobahnausfahrt Kufstein-Nord gefunden worden. Der Mann hatte dort einen Gebrauchtwagenhandel betrieben. Der Täter versetzte dem 58-Jährigen einen tödlichen Hieb mit einem Schlaggegenstand und raubte ihm die Geldtasche.

Welches Motiv hinter der Bluttat steckte, war nach wie vor unklar. Auch die Mordwaffe konnte bisher nicht gefunden werden. Die Polizei erhofft sich jetzt von Flugblättern, die an Polizeidienststellen und Medien im süddeutschen Raum verteilt werden, neue Hinweise. Auf den Flugblättern befindet sich ein Foto des Opfers und Angaben zu Ort und Zeit der Tat.

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