2 1/2 Jahre

An behinderten Töchtern vergangen

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Der Mann erlitt am Dienstag kurz vor dem Urteil einen Schwächeanfall.

Wegen sexuellen Missbrauchs seiner zwei psychisch beeinträchtigten Töchter hat sich ein 57-jähriger Tiroler am Dienstag vor einem Schöffensenat am Innsbrucker Landesgericht verantworten müssen. Die Übergriffe sollen im Februar und März des vergangenen Jahres passiert sein. „Zuvor hatte sich der Angeklagte bereits in der Vergangenheit über Jahre an seinen Kindern vergangen“, sagte Staatsanwalt Markus Knapp. Dafür sei er in einem ersten Prozess zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Damals fasste der Pensionist einen Teil der Haft bedingt aus.

Der Mann erlitt vor der Urteilsverkündung einen Schwächanfall. Er wurde in seiner Abwesenheit zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Zusätzlich wurde eine offene Bewährungsstrafe aus einer vorangegangenen Verurteilung widerrufen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

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