Tirol

Eislawine: Suche nach Alpinisten

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Suchaktion in den Zillertaler Alpen: Zwei Verschüttete wurden vermutet.

Der Abgang einer Eislawine im Gebiet des 3.463 Meter hohen Hochferner im Südtiroler Teil der Zillertaler Alpen ist am Donnerstag in den frühen Vormittagsstunden glimpflich ausgegangen. Zwei Zweierseilschaften hatten nach Angaben der Bergretter die jeweils andere Gruppe unter den Eis- und Schneemassen vermutet und die Rettungskette in Gang gesetzt. Es gab aber keine Verschütteten und Verletzten.

Das Unglück ereignete sich in einer Felswand. Beide Gruppen waren auf dem Weg zum Gipfel des Hochferner, als die Eismassen abbrachen und an einer der beiden Seilschaften laut Bergrettung "haarscharf" vorbei ging. Eine der Seilschaften stammt aus Deutschland, die Zweite aus Nordtirol.

Im Einsatz standen jeweils ein Notarzthubschrauber aus Bozen und aus Innsbruck mit Notarztteams, sowie die Bergretter aus Sterzing. Beide Seilschaften hatten Notrufe abgesetzt, bei der Leitstelle Tirol in Innsbruck als auch bei der Landesnotrufzentrale in Bozen.


 

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